Kreisjägerschaft NORDFRIESLAND e.V.

Meer als Jagd

KREISJÄGERMEISTER

Kreisjägermeister

Thomas Carstensen

Thomas Carstensen

Position Kreisjägermeister

Kontaktdaten kreisjaegermeister@kjs-nf.de

Manfred Uekermann

Manfred Uekermann

Position stellv. Kreisjägermeister

Bei den unteren Jagdbehörden der Kreise werden Kreisjägermeister bestellt, welche die Behörde in allen jagdlichen Fragen beraten. Gewählt wird der Kreisjägermeister für die Dauer von fünf Jahren von den Jägerinnen und Jägern im Kreisgebiet. Er ist ehrenamtlich tätig, muss jagdlich erfahren (jagdpachtfähig) sein und im Kreisgebiet wohnen.

Er ist zudem Vorsitzender des Jagdbeirates beim Kreis Nordfriesland. Zu seinen Aufgaben gehört der Vorsitz der Prüfungskommission für die Jägerprüfung. Der Kreisjägermeister gehört dem Vorstand der Kreisjägerschaft an und hält so die Verbindung zwischen der in der Kreisjägerschaft organisierten Jägerschaft und dem behördlichen Jagd- und Naturschutz. Landesweit gehören alle Kreisjägermeister zum erweiterten Präsidium des Landesjagdverbandes.


Der Kreisjägermeister informiert


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17.12.2021

Runder Tisch Naturschutz

An alle Jäger im ehemaligen Kreis Südtondern!
Im Naturzentrum in Bredstedt ist seit Januar 2019 die „Lokale Aktion Runder Tisch Naturschutz“ (Runder Tisch NF) ansässig. In dieser Lokalen Aktion sind viele Naturschutzvereine (auch die Kreisjägerschaft), Kommunen, Wasser- und Bodenverbände, Deich- und Sielverbände mit Unterstützung der Unteren Naturschutzbehörde und des Deutschen Verbands für Landschaftspflege (DVL) organisiert. Der Runde Tisch hat sich zur Aufgabe gemacht, Naturschutzprojekte zu initiieren, Landwirte und andere Grundbesitzer (z.B. Kommunen) zu beraten (auch in Punkto Vertragsnaturschutz) und diese Interessen zusammenzuführen.
In dieser Eigenschaft hat sich der Runde Tisch NF für ein Projekt zur Verbesserung der Lebensbedingungen des Rebhuhns des Bundesamts für Naturschutz (BFN) beworben. Das Projekt wird durch mehrere Projektpartner getragen und beraten (Universität Göttingen, Deutscher Verband für Landschaftspflege -DVL) und aus Bundesmitteln finanziert.
Ziel des Projekts ist es, Maßnahmen zur Lebensraumverbesserung für das Rebhuhn für die Region zu entwickeln und in die Fläche zu bringen. Parallel entwickelt der DVL Vertragsformen, um dazu passende Förderangebote nach den ab 2023 geltenden Regelungen der GAP (Gemeinsamen Agrarpolitik) der EU zu ermöglichen.
Der Runde Tisch NF ist in den Kreis der ersten Projektphase unter 40 Bewerbungen als einziges Projekt aus SH ausgewählt worden, mit Projektbeginn im Januar 2022.
Dazu müssen in der Zeit von Ende Februar bis Ende März Daten über das Rebhuhn erhoben werden. Unsere Daten des Wildtierkatasters stehen dafür nicht zur Verfügung, zum Teil werden auch andere Parameter gefordert, weil projektintern einheitliche Rahmenbedingungen notwendig sind. Das Projektgebiet deckt ca. 1000 km² ab. Es sollen möglichst die Geländetypen Marsch und Geest enthalten sein. Dazu eignet sich das Gebiet der ehemaligen Kreisgruppe Südtondern hervorragend.
Wer von Euch im Nord – Westlichen Bereich des Altkreises wohnt und dort sein Revier hat und außerdem Interesse hätte, an diesem Projekt praktisch mitzuwirken, z.B. durch Verhören der Rebhähne im Frühjahr, Meldung von Beobachtungen von Rebhühnern im Revier etc., der möge sich bitte bei mir melden.
Wir sollten versuchen, diese Tätigkeiten im Kreis der Jäger zu halten, damit nicht unnötig Unruhe in die Reviere kommt indem ortsfremde Menschen dieses Verhören übernehmen. Ich weiß sehr wohl, dass ihr durch das WTK schon sehr in Anspruch genommen seid, trotzdem möchten wir versuchen, das Projekt zum Erfolg zu führen, um daraus folgernd Geld für die Maßnahmen in der Landwirtschaft möglich zu machen, die dem Rebhuhn nützen. Das kann, denke ich, nur in unser aller Interesse sein.
Bitte meldet Euch bis zum 7. Januar 2022 bei mir unter meiner Mailadresse meiers-olderup@t-online.de oder telefonisch unter 0171 / 622 05 45.
Ich hoffe, es gelingt!
Mit freundlichem Gruß aus Olderup
Thomas Carstensen

 AnschrJägRebhProj.doc


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